Meine sexualtherapeutische Arbeitsweise basiert auf einem integrativen Ansatz, bestehend aus Ideen der Verhaltenstherapie, der Tiefenpsychologie und der Systemischen Therapie. Ich erlebe diese Mischung verschiedener Ansätze in meiner therapeutischen Arbeit als sehr hilfreich und förderlich. Geht es doch dabei einerseits um das Verständnis von Erfahrungen, die wir schon in früheren Jahren gemacht haben, die aber andererseits heute noch eine Wirkung in unserem Kontakt zu Partner oder Partnerin haben und die man u. a. durch gezielte Verhaltensänderung positiv beeinflussen kann.

In den genannten Therapieverfahren geht es vor allem um die Arbeit an Gedanken und Gefühlen.

Da bei der Sexualität natürlich auch der Körper eine äußerst wichtige Rolle spielt, habe ich mich zudem im Bereich der Körperpsychotherapie weitergebildet.

So thematisiere ich im therapeutischen Prozess neben der Gefühls- und Gedankenwelt immer wieder auch das Körpererleben. Durch gezielte Körperübungen unterstütze ich Klientinnen und Klienten einen positiven Zugang zu ihrem Körper erlangen.

In der Therapiestunde werden viele wichtige Themen bearbeitet. Veränderung findet aber meiner Beobachtung nach oft im Alltag statt. Von daher arbeite ich oft mit kleinen Aufgaben, die ich dem Klienten oder der Klientin zur nächsten Stunde mitgebe. Diese kann individuell auf den Klienten abgestimmt in Form einer Beobachtung des eigenen Verhaltens oder einer speziellen Körperübung stattfinden.

Die Länge der Sexualtherapie ist individuell und abhängig von Ihrer Thematik, die Sie bearbeiten wollen, Ihrer Zielsetzung und Ihrer Lebenssituation.

Manchmal kann schon ein einziger Kontakt eine dauerhafte Veränderung bewirken. Manchmal bedeutet Veränderung einen stetigen Prozess. Die Mehrzahl der Therapien bewegt sich in einem Zeitrahmen zwischen 5 bis 10 Sitzungen in Abstand ca. von 2 bis 4 Wochen.